SEMINARE

Siehe bitte alle Infos über

www.massieren-lernen-berlin.de

 


Massage ist ein einfacher, uralter Weg, sich zu spüren, zu entspannen, zu sich zu kommen, zu regenerieren, in Kontakt miteinander und mit sich zu kommen. Das Massieren ist eine der natürlichen Gaben, die wir alle in uns tragen. Es aktiviert  in uns die Fähigkeiten der Einfühlsamkeit, Aufmerksamkeit, des Respekts. 

Sehr gerne gebe ich weiter, was mir so wesentlich erscheint: der Kontakt mit sich und dem anderen, das Berühren. Das Team lädt dich ein, unsere Erfahrung zu teilen und zu nutzen, auf verschiedenen Ebenen: 

Technik:

Tiefengewebsmassage: wir arbeiten an den "Soft-tissues", d.h. am weichen Gewebe, an der Muskulatur, an den Faszien, dem Bindegewebe. Wir nutzen u.a. die Eigenschaft der Faszien, sich schnell anzupassen und dies an andere Gewebe weiterleiten zu können: Faszien nennt man die Hüllen, die jeden Muskel, jede Muskelfaser, jedes Organ umhüllen, von einander trennen, aneinandergleiten lassen und auch miteinander verbinden. Der gesamte Körper ist so von diesem Netz durchzogen, verbunden.

Gelenkmobilisation: oder auch Joint-Release ist das Lockern und Dehnen der Gelenke, Knochen, Muskeln, so dass der Körper seine Bewegungsmöglichkeiten neu wahrnehmen kann, seine Einschränkungen, seine Haltemuster, und sich für eine behutsame Erweiterung seiner Grenzen öffnen kann. Wegen großem Interesse freuen wir uns jetzt einen Zusatzseminar speziell für Joint-release anzubieten, das  auch einzeln zu besuchen möglich ist.

Weitere Techniken kommen aus: Shiatsu, Thai-Yoga-Massage, Cranio-Sakral-Therapie, Bioenergetik, u.a.

 

Die eigene Haltung:

Die Körperhaltung: wir lernen den eigenen Körper beim Massieren so einzusetzen, dass es auch für uns als Gebende wohltuend ist, entspannend bleibt und gleichzeitig effektiv ist. Wir achten sehr auf Schwerkraft, auf den optimalen Einsatz des Körpergewichts, auf den Schutz der Gelenke.

Die innere Haltung: wir üben beim Arbeiten unsere  Präsenz. Wo bin ich mit meinen Gedanken? Massage ist in dem Sinne meditativ: wir sind mit der Aufmarksamkeit bei dem Anderen, bei uns selbst, im Jetzt, im Respekt für das, was ist. Wir lernen beim Arbeiten besser mit uns selber umzugehen.

Wahrnehmen und Beobachten: Wir schulen das Spüren der verschiedenen Gewebebeschaffenheiten, in ihrer Wandelbarkeit, horchen auf die Atmung, auf Äußerungen des "Partners", ob verbal, körperlich oder emotional. Sowohl beim Nehmen wie beim Geben sind uns diese feinen Empfindungen Wegweiser und vertiefen das Erlebte und die Wirkung der Behandlung.

Kommunikation: bei der Tiefenmassage fragen wir nach den Empfindungen des Liegenden, können unsere eigene Wahrnehmung beim Geben damit vergleichen. Die Tiefenmassage ist eine kommunikative Behandlung: Gebender und Nehmender sind im Kontakt.  Denn erlaubte Kommunikation schafft Vertrauen und Vertrauen ist eine wesentliche Voraussetzung für Entspannung.

 

Das Programm: siehe www.massiern-lernen-berlin.de

Nach oben